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Dancin‘ with the bass am 12. Oktober 2013 | Bass Masterclass 13. Oktober 2013

Am Samstag, den 12.10.2013 findet in Herne ein einzigartiges Event statt. Hingehen ist wohl für jeden Bass- bzw. Musikbegeisterten Pflicht!

U. a. die Details oder hier über den Link zur PDF!

Claus Fischer, der Bassist der Band „Herb & The Heavytones“ aus der Stefan Raab Show kommt zu einem Gastspiel in die Städt. Musikschule Herne.
Im Quartett des Gitarristen Axel Fischbacher „The Electric Dog Allstars“, zeigt er sein Können zuerst am Samstag, dem 12. Otober 19:30 Uhr in einem Konzert in der Aula der Städt. Musikschule Herne, dann am nächsten Morgen in der „masterclass“. Hier können junge Musiker von einem der meistbeschäftigsten Bassisten der europäischen Musikscene lernen und erfahren, worauf es im „business“ wirklich ankommt! Themen sind u. a.: sound, groove and time, scales & patterns, soloing, daily warm-ups, sight reading, performance on stage

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Das Konzert findet innerhalb des 2. Herner Musikherbstes mit dem Titel „bass on top“ statt und trägt den Untertitel „dancing with the bass“ – und das nicht ohne Grund: in einer der Sendungen von Stefan Raab war der Grandmaster des Funk, James Brown, zu Gast. Nachdem Claus Fischer einige kleine Einlagen auf dem Bass gespielt hatte, forderte James Brown ihn auf, weiterzuspielen, um im nächsten Moment verzückt dazu zu tanzen. Das war der Ritterschlag!!

Das Quartett des Gitarristen Axel Fischbacher ist mit der creme der europäischen electric-jazz-funk Szene besetzt.
Allen voran Axel Fischbacher, der wahrscheinlich schon mit jedem gespielt hat, der ein Instrument besitzt und sich sich darüber hinaus sehr rührig um den Nachwuchs bemüht. Er scheut sich nicht, mit jungen, aufstrebenden Musikern, die am Anfang ihrer Karriere stehen, zu spielen. Am Fender Rhodes sitzt oder steht Jürgen Dahmen, bekannt aus der Harald Schmidt Show. Für den trockenen, energetischen drum sound zeichnet sich Steve Grant verantwortlich, ein britischer Schlagzeuger aus der dortigen R&B und funk Szene.

Konzertdaten:

Termin:        
Samstag, 12. Oktober 2013

Einlass:
19:00 Uhr

Beginn:
19:30 Uhr

Ort:  
Aula der Städt. Musikschule Herne
Gräffstr. 43
44623 Herne

Kosten:        
Vorverkauf: EUR 12,00 / 8,00   (Vorverkauf)
Abendkasse: EUR 14,00 / 10,00 (Abendkasse)

masterclass:        
Sonntag, 13. Oktober 2013, 11:00 – 15:00 Uhr
Kosten: EUR 40,00 / 30,00

Die Karten gibt es im Büro der Städt Musikschule Herne und unter Telefon (02323) 91 901 0 oder (02323) 91 901 15

Bandfusion 2013 – Das Mikrofestival

Am 26.01.2013 fand traditionsgemäß am letzten Samstag im Januar in den Flottmannhallen das Bandfusion-Festival statt.

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Chorkonzert zum Weihnachtsausklang in St. Elisabeth | 13.01.2013

Ein Projektchor der St. Elisabeth-Gemeinde in Bochum Gerthe und Mitglieder der Bochumer Symphoniker führten unter Leitung von Hans-Joachim Dudak am Sonntag, den 13. Januar 2013 aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach die Kantaten III- VI auf.

Mitwirkende:

Marlies Buchmann, Sopran

Marlies Buchmann studierte Gesang bei Lajos Kendi an der Hochschule für Musik Detmold, Rudolf Bautz an der Musikhochschule Köln und Anne Lafeber. Sie war Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung. Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf und Agnes Giebel rundeten ihre Ausbildung ab. 1993 legte sie ihre künstlerische Reifeprüfung mit Auszeichnung ab, 1995 das Konzertexamen. Seither war sie bis zur Schließung des Instituts im Jahr 2007 als Dozentin für Gesang und Stimmbildung an der Katholischen Hochschule für Kirchenmusik St. Gregorius in Aachen tätig, seit Sommer 2000 außerdem als Stimmbildnerin des Aachener Domchores und seit 2004 als Fachleiterin für Gesangsmethodik an der Abteilung Aachen der Kölner Hochschule für Musik.
Marlies Buchmann wirkte in einer Vielzahl von Opernproduktionen mit und trat außerdem mit vielbeachteten Konzerten, Liederabenden und CD-Einspielungen hervor.

Ursula Kirchhoff, Alt

Ursula Kirchhoff, geboren 1964 in Bottrop, studierte Katholische Kirchenmusik in Düsseldorf mit dem Abschluß A-Examen (Orgel Prof. H. Callhoff) sowie Gesang mit dem Abschluß der Künstlerischen Reifeprüfung (Klasse Prof. B. Dürler). Sie ist seit 1989 als Kirchenmusikern in Bottrop tätig. Seit 1998 ist sie Propsteikantorin der Gemeinde St. Cyriakus. Sie ist als Organistin und Sängerin sowie als Gesangspädagogin im Ruhrgebiet und darüber hinaus tätig und veranstaltet in der Gemeinde St. Cyriakus regelmäßig Chor- und Oratorienkonzerte.

Walter Drees, Tenor
Bernhard Effern, bass
Herbert Gebker, Orgel
Projektchor St. Elisabeth
Mitglieder der Bochumer Symphoniker

Leitung: Hans-Joachim Dudak

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Bernhard Effern setzte mit seinem Bass wohlphrasierte Akzente

Die Popularität des Weihnachtsoratoriums hat einen Grund in der Geschichte, die es erzählt: Die „schönste Geschichte der Welt“ nennt man sie zu Recht. Ein zweiter Grund ist ohne Zweifel die Musik Johann Sebastian Bachs, die uns in das Geheimnis der Menschwerdung Gottes einführt. Es ist einer unerhörte Geschichte, die mit den Legenden um die Geburt des Gottessohnes ihren Anfang nimmt. Johann Sebastian Bach hat mit seiner Musik hörbar gemacht, was wir Christen bekennen.

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Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen von der Jungfrau Maria und íst Mensch geworden“

Unklar ist, wem wir den Text des Kantatenwerkes verdanken. Vermutlich hat Peter Henrici (alias Picander) daran mitgewirkt. Das Parodieverfahren, die Verwendung weltlicher und geistlicher Kompositionen Bachs aus anderen Zusammenhängen, machte jedoch starke Anpassungen desTextes an die Musik notwendig, dass Bach möglicherweise die Dichterieistung ebenfalls für sich reklamierte. Das wäre zumindest insoweit gerechtfertigt, als Bach in Text und Musik ein ihn kennzeichnendes theologisches spirituelles Verständnis der Weihnachtsbotschaft zum Ausdruck bringt.

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„Wo, wo ist der neugeborne König der Jüden?
Such ihn in meiner Brust,
hier wohnt er, mir und ihm zur Lust!“

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Was hier erzählt wird, ist kein längst vergangenes, historisches Geschehen. Die Menschwerdung Gottes geschieht da, wo jemand einlässt, wo sich ein Mensch auf Gott einlässt

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Bachs Musik will bewusst „bewegend“ seın. Verschiedene musikalische Formen, wie sie die Liturgie verlangt kommen ım Kantatenwerk zusammen: Große Chormotetten zur Eröffnung, die Rezitative des Evangelisten, der mit dem Worten der Bibel das Geschehen erzählt, die musikalische Prosa der Orchesterbegleitung zu diesen Erzählungen und die die lyrischen Arien, in denen die gläubige Seele ihre Gefühle zum Ausdruck bringt Der Schlusschoral einer jeden Kantate bündelt die Botschaft; am Ende des Werkes klingt in der Melodie des Passionsliedes schon die Leidensgeschichte des Gottessohnes an.

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Die Kirchengemeinde, respektive die Chorgemeinschaft, lädt übrigens jeden, der Freude an der Kirchenmusik hat und bereit ist, sich für diese wertvolle Aufgabe einzusetzen zum Mitsingen ein.

Quellen:

http://www.pfarrei-liebfrauen.de/?q=node/175
Begleitheft zum Weihnachtsoratorium, Seite 1
http://de.wikipedia.org/wiki/Marlies_Buchmann
http://www.orgelplus.de/010112-2.html

Gran Canaria 2012

Sonntag, 04.11.2012 – 1. Tag

Es war schon spannend.

Die Anreise begann ja quasi schon am Vortag. Am Bahnhof in unserer Heimatstadt fanden umfangreiche Baumaßnahmen an den Gleisen statt. Und so standen wir oben auf einem kalten, zugigen Bahngleis und mussten mitansehen, wie in regelmäßigen Abständen eine Verspätungsmeldung nach der anderen für unseren Zug ausgerufen wurde. Wir hatten schon wirklich einen großzügigen Zeitpuffer einkalkuliert, aber auch der schmolz unaufhaltsam dahin.

Endlich – nach über einer Stunde – kam unser Zug.

In Köln Hbf angekommen – das war klar – war unser Anschlusszug zum Flughafen weg. Der nächste wäre zu spät gewesen, um rechtzeitig am Check-In zu sein.
Also: Mit den Koffern schnell zum Taxi-Stand gehetzt, Taxi genommen und zum Flughafen gefahren.

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Ab da lief dann alles reibungslos und um 4 Uhr morgens erhoben wir uns in die Lüfte.

Die Flugzeit betrug in dem Fall aufgrund starker Gegenwinde fünf Stunden. Und so setzten wir um 9:05 Uhr bzw. 8:05 Uhr Ortszeit auf dem schon warmen, fluffigen Asphalt der Landebahn von Las Palmas auf.

Es folgte das übliche Procedere: Warten auf die Koffer, Inempfangnahme durch die Reiseleiter, Transfer zu den Hotels und Check-In. Wir bezogen unsere Zimmer und machten erst einmal ein Power-Nap (früher nannte man so etwas mal „Nickerchen“). Wir waren ja immerhin schon über 20 Stunden auf den Beinen.

Nachmittags gingen wir eine kleine Runde spazieren und schauten uns schon einmal die Strände an.

Um 19.30 Uhr gab es Abendessen und anschließend gingen wir direkt ins Bett. Der Tag hatte echt an den Reserven gezehrt.

Montag, 05.11.2012 – 2. Tag

Ganz schön lange geschlafen. War wohl dem Vortag geschuldet. Nach dem Frühstück den ganzen Tag am Strand bzw. im Meer verbracht.

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Der Wellengang war schon recht stark. Dem ein oder anderen wurden die Rippen geprellt als er sich gegen einen der Brecher warf.

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Dienstag, 06.11.2012 – 3. Tag

Strandtag!

Mittwoch, 07.11.2012 – 4. Tag

Und noch einmal: Strandtag!

Donnerstag, 08.11.2012 – 5. Tag

Nach dem Frühstück wollten wir eigentlich mal nach einem Bus schauen, der uns zu dem Tierpark „Palmitos Park“ bringen sollte. Aber irgendwie lief da was schief. So spazierten wir von Playa del Inglés nach Maspalomas und irrten da rum. Eine deutsche Reiseleiterin erklärte uns dann auf Nachfrage wie wir da am besten hinkommen. Aber da war es schon recht spät am Tag und wir entschlossen uns, zurückzugehen und es auf einen anderen Tag zu verschieben.

Auf dem Rückweg wanderten wir noch durch die Dünen in Maspalomas. Da kam schon Wüsten-Feeling auf.

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Nach dem Abendessen spazierten wir noch an der Strandpromenade entlang und machten ein paar Fotos von der schön illuminierten Küstenregion.

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Den Abend ließen wir in der Cocktailbar „Mono Beach Bar“ (http://de.canary2night.com/loc?id=36, https://www.facebook.com/pages/Mono-Beach-Shisha-Bar-Playa-Del-Ingles/149448335137291) ausklingen.

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Freitag, 09.11.2012 – 6. Tag

Nach dem Frühstück taperten wir zum nahegelegenen Busbahnhof und bestiegen den 32er Bus nach Telde. Telde ist die zweitgrößte Stadt der Kanaren-Insel und wir liefen ein paar Stunden dort herum.

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Vor der Kirche <Name> aßen wir noch ein Eis und schauten uns danach das pittoreske Gottesgebäude an. Am späten Nachmittag fuhren wir mit dem Bus No. 90 zurück nach Playa del Inglés.

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Samstag, 10.11.2012 – 7. Tag

Heute mal wieder zum Relaxen einen Strandtag eingeschoben. Den Abend ließen wir noch einmal in den gemütlichen Korbstühlen der Mono Bar ausklingen.

Sonntag, 11.11.2012 – 8. Tag

Heute schoben wir noch einmal einen Strandtag ein. Auf dem Weg zum Beach wurden wir – wie jeden Tag eigentlich – von den sog. „Anreißern“ angesprochen. Sie sprechen Touristen an, um sie in die jeweiligen Bars zu locken. Dieser lief hinter uns her und wollte unser Interesse an einer Disko-Tour wecken. Unsere Gesten sollten eigentlich in ausreichender Form unser Desinteresse deutlich gemacht haben. Irgendwann wurden wir dann auf das Äußerste beschimpft, sinngemäß: „Für Euch Sch****-Deutschen lohnt es sich doch echt nicht, sich anzustrengen…usw.“). Na ja.

Montag, 12.11.2012 – 9. Tag

Bei einem örtlichen Anbieter mieteten wir einen kleinen Kia Picanto und fuhren zum bekannten „Palmitos Park“.

So ein Park hat ja schon was. Als erstes besuchten wir eine Delfin-Show, in der die Tiere eindrucksvolle Kunststückchen vorführten.

Noch atemberaubender fand ich jedoch die Greifvogelschau.

Am späten Nachmittag fuhren wir mit dem Auto noch ein wenig in die Berge.

Dienstag, 13.11.2012 – 10. Tag

Nach dem Frühstück stiegen wir in unser PS-Monster (45 PS) und fuhren in das Inselinnere. An Fataga vorbei fuhren wir zum Cruz de Tejeda. Die Aussicht war extrem schlecht. Der Ort war komplett in Wolken eingehüllt. Also, wieder ins Auto und weiter hoch zum Pico de las Nieves, dem mit 1.949 Metern höchstem Berg der Insel.

Der Gipfel befindet sich auf der Spitze eines erloschenen Vulkans im dünn besiedelten Inselinnern. Im Winter ist diese Erhebung manchmal schneebedeckt, was ihr zu ihrem Namen verholfen hat.

Aber auch hier war alles nebelverhangen. Ganz zum Gipfel kann man übrigens nicht. Auf ihm sind Abhöranlagen installiert worden und das militärische Gelände ist hermetisch abgeriegelt. Wir fuhren weiter zum Roque Nublo. Auf einem Parkplatz stellten wir unseren Wagen ab und wanderten den felsigen Fußweg hinauf zum „Wolkenfels“, so die Übersetzung seines spanischen Namens.

Der Roque Nublo war zur Zeit der Guanchen als Heiliger Berg von Bedeutung. Sie hatten hier einen Kultplatz errichtet, auf dem dem Sonnengott geopfert wurde. In Volksliedern wie dem vom Sombra del Nublo (Schatten des Wolkenfelsens) hat der Felsen bis heute große Bedeutung.[1][5]

Dort bot sich eine atemberaubende Aussicht. Von hier aus konnte man sogar den Teide, den höchsten Berg der Nachbarinsel Teneriffa, erkennen. Ein paar Zentimeter von unseren Füßen ging es mehrere hundert Meter in die Tiefe. Da kann einem schon mal etwas mulmig werden.

Zurück wieder im Auto peilten wir langsam wieder den Heimweg an. Vor uns fuhr auf einer engen Bergstraße ein einheimischer in seinem VW Golf im Schritttempo vor uns. Wir folgten ihm im gleichen Tempo und stellten fest, dass er angeregt telefonierte. An einer gut übersichtlichen und breiten Stelle, setzte ich den Blinker und überholte ihn. Das schien ihm nicht gefallen zu haben. Er riss ruckartig das Lenkrad zur Seite und drängte mich fast vor die Felswände. In letzter Sekunde schaffte ich es noch an ihm vorbeizufahren. Er warf wütend das Handy auf den Beifahrersitz, trat das Gaspedal durch und folgte mir mit Lichthupe und allem, was dazugehört. In einer Kurve überholte er mich und fuhr mit ca. 100 km/h (was da in den Bergen selbstmörderisch ist) davon.

In Fataga legten wir noch einen kurzen Stop auf ein Eis ein.

Mittwoch, 14.11.2012 – 11. Tag

Nach dem Frühstück wollten wir unser Auto natürlich nicht ungenutzt lassen und setzten uns in unseren kleinen Flitzer. Von Playa del Inglés fuhren wir nach Puerto Rico, einer vollkommen überlaufenen Touristenhochburg. Ich hielt an der Haltelinie an einem Kreisverkehr. Ein Radfahrer auf seinem Rennrad dachte aber wohl, ich wollte direkt durchfahren und rief mir zu: „Hey, you fucking tusser!“ Keine Ahnung, was das hieß. Wahrscheinlich: „Herzlich Willkommen, Fremdling!“ Ach nein. Ich hab zwischenzeitlich einmal etwas im Netz recherchiert. Es handelt sich wohl um einen isländischen Ausdruck und die Übersetzung dieses Ausspruches würde wohl dafür sorgen, dass dieser Artikel hier aus dem Netz gelöscht wird. Es handelte sich um eine relativ harsche Beleidigung, wenn man das mal euphemistisch so umschreiben möchte.

Wir fuhren weiter nach Mogan, ein Ort, der in unserem Reiseführer besondere Erwähnung fand. Wir verstanden aber nicht weshalb. Da gibt es nichts Interessantes. Von dort ging es weiter über La Aldea de San Nicolàs, nach Agaete, einem hübschen, kleinen, gepflegten Küstenstädtchen, wo wir uns ein Eis und Kaffee gönnten.

Agaete ist eine Gemeinde im Nordwesten der Kanarischen Insel Gran Canaria. Politisch gehört sie zur Provinz Las Palmas. Die meisten Einwohner leben im gleichnamigen Hauptort, der den Eingang zum Barranco de Agaete markiert. Agaete liegt westlich von Las Palmas und nordöstlich von Puerto Rico. Die Nachbargemeinden sind Gáldar im Nordosten und Artenara im Süden. Der Ortsteil am Hafen heißt Puerto de las Nieves. Der Ort ist aufgrund seiner fruchtbaren Kulturlandschaft stark landwirtschaftlich geprägt. Die Produkte wurden früher über Puerto de las Nieves verschifft.[2]

In Arcuras schauten wir uns noch eine Kirche an. Die meisten Touristen steuern den Ort wegen ihrer Lorbeerwaldschlucht an.

In Arcuras „der Hauptstadt der Bananen“ entstand im Jahre 1909 eine Kirche mit dem Namen San Juan Bautista. Der letzte Baustein wurde im Jahre 1977 gelegt. Der monumentale Bau zeugt von der Handwerkskunst der Steinmetze welche den blauschwarzen Basalt bearbeiteten. Sehr beeindruckend für die Touristen am ganzen Bau sind die drei Doppelportale, die riesengroßen Fensterrosetten über den Portalen, die hohen schlanken Säulen im Inneren und die filigranen Zierelemente am kompletten Bauwerk. Arcuras ist zwr nicht der Sitz vom Bischof jedoch wird die Pfarrkirche auch „Kathedrale“ genannt. Fährt man in die Nachbarstadt Montana de Acuras hat der Urlauber einen herrlichen Blick auf die Pfarrkirche, auf die Rumfabrik namens Arehucas sowie auf die gesamte Altstadt. Sehr beeindruckend ist auch der Blick über die malerischen Orte bis hin zum Meer. Dieser Ausblick lohnt sich. Aber wieder zurück in das Örtchen Arcuras Hier gehen ungefähr noch 50 Steinmetze ihrer beruflichen Tätigkeit nach. An den Häusern die sich rund um den Plaza San Juan befinden und in der kompletten Altstadt begegnet man immer wieder dem blauschwarzen Basalt der Kathedrale

Über Las Palmas fuhren wir weiter nach Hause. Obwohl das so nicht geplant war, wurde aus der anfänglichen kleinen Tour eine komplette Inselrundfahrt.

Donnerstag, 15.11.2012 – 12. Tag

Wir fuhren nach dem Frühstück nach Puerto de Mogan. Der Ort ist wirklich sehr schön. In dem Hafen liegen angetäut einige „bescheidene“ Motor- und Segelyachten. Wir hingegen lösten Tickets für eine U-Boot-Fahrt. Hatte ich vorher noch nie gemacht. Und so bewegte sich dieses quietschgelbe Unterwasserfahrzeug schaukelnd vom Kai weg und tauchte langsam ab und verließ den Hafenbereich und tauchte weiter auf rund 25 Meter ab. Viel gab es ehrlich gesagt nicht zu sehen. Ein paar Fische und ein paar Schiffswracks. Nach ca. 45 Minuten krochen wir über eine kleine Leiter wieder ins Freie.

In einem kleinen Restaurant aßen wir noch Schwert- und Adlerfisch zu Mittag und setzten unseren Ausflug fort. Wir fuhren weiter über Mogan noch einmal zum Cruz de Tejeda und weiter hoch zum Pico de las Nieves. Diesmal hatte es sich gelohnt. Die Fernsicht war überwältigend.

Über Telde fuhren wir wieder zurück zu unserem Heimatort, wo wir ein paar Souvenirs für die Lieben daheim einkauften.

Freitag, 16.11.2012 – 13. Tag

Nach dem Frühstück lieferten wir unser Fahrzeug an der Mietstation ab und gingen zum Strand. Es war allerdings ziemlich bedeckt und windig. Somit war es dann auch nicht so angenehm im Wasser.

Samstag, 17.11.2012 – 14. Tag

Noch einen Strandtag eingelegt und abends Koffer gepackt.

Sonntag, 18.11.2012 – 15. Tag

Rückflug.

Quellenangaben

http://de.wikipedia.org/wiki/Roque_Nublo
http://de.wikipedia.org/wiki/Agaete
http://www.kanaren-traeume.de/kanaren_orte_staedte_gran_canaria#Arcuras
http://de.wikipedia.org/wiki/Pico_de_las_Nieves

Irland 2012

Fotostrecke Irland 2012 (LINK)

Wichtigstes Handwerkszeug für diese sehr individuelle und improvisierte Reise waren ein Adapterstecker für das irische Steckersystem, ein Laptop, überall (fast) hervorragende WLAN-Verbindungen (selbst in den kleinsten, abgelegensten Dörfern – wieso klappt das hier in Deutschland nicht?), eine Kreditkarte und ein Navi mit Irland-Straßenkarten.

So ausgerüstet konnte es losgehen.

Dienstag, 21.08.2012

Am späten Abend landeten wir in Dublin und fuhren mit dem grünen Airlink Bus 747 zu unserer Unterkunft. Wir bezogen nur noch unser Zimmer und legten uns schlafen.

Mittwoch, 22.08.2012

Nach einem kurzen- wie soll man das euphemistisch am besten ausdrücken? – sehr „bodenständigen“ Frühstück, ging es in die Stadt. An der Spiral, einer stählernen Nadel, die in den Himmel ragt, trafen wir uns mit einer Freundin einer Arbeitskollegin, die in Dublin lebt. Sie wunderte sich zunächst, weshalb wir im Durban Residence nächtigten. Dieses Hostel liegt in einem Stadtbezirk, der als Hauptumschlagplatz für harte Drogen gilt. Prügeleien bis hin zu Schießereien seien auch nicht selten. Sie meinte, man sollte nach 22 Uhr nicht mehr auf die Straße gehen. Das „beruhigte“ uns sehr, zumal wir am Tag zuvor um 23 Uhr als deutlich erkennbare Touristen unsere Koffer durch die Straßen wuchteten. Ich hatte mich da schon gewundert, wieso in den noch offenen Supermärkten mehr bewaffnete Security als denn Kunden anwesend waren. Na ja, ich lebe ja noch…

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Sie führte uns durch die Stadt und zeigte uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

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Sie setzte uns dann – na, wohl wo? – ab: Richtig, am Guinness Storehouse, wo wir uns Karten für einen Rundgang besorgten.

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Danach gingen wir in die Innenstadt. Erst mal was Essen. Anschließend kehrten wir ins Old Storehouse ein, wo wirklich geniale irische Volksmusik Folkmusik gespielt wurde.

Website: http://www.theoldstorehouse.ie/
Facebook: https://www.facebook.com/pages/The-Old-Storehouse-Temple-Bar-Dublin/148782248503673

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Donnerstag, 23.08.2012

Nach dem Frühstück checkten wir aus und fuhren mit dem Bus zur Budget-Automietstation an der Lower Drumcondra Road, um unser Fahrzeug abzuholen. Damit ging es dann über die kleinen Landstraßen (der Weg ist das Ziel!) Richtung Galway.

Dort angekommen, bezogen wir erst einmal unsere Unterkunft und gingen zu Fuß von Salthill, einem kleinen Vorort von Galway, in die Innenstadt.

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Nach einem kurzen Stadtbummel aßen wir in der Spanish Arch erst einmal ganz traditionell Fish & Chips.

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Freitag, 24.08.2012

Nach dem Frühstück fuhren wir einige Stunden zu einer Pflichtsehenswürdigkeit – an die Cliffs Of Moher. Dort hielten wir uns einige Stunden auf und wanderten die Klippen entlang.

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Eine Bootstour, die uns vor die Klippen führte rundete den Tag ab.

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Durch die Burrens fuhren wir mit dem Auto wieder nach Galway zurück.

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Dort angekommen, aßen wir in der Dáil-Bar zu Abend und fuhren zu unserer Unterkunft.

Samstag, 25.08.2012

Wir frühstückten und checkten aus. Mit dem Wagen ging uns nun Richtung Süden nach Killarney. Die Stadt ist touristisch aber vollkommen überlaufen. Und so schauten wir uns nur einmal kurz Muckross Castle an.

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Dann fuhren wir direkt weiter. Direkt am Anfang des Ring Of Kerry, einer berühmten Panoramastraße entlang der Westküste, liegt das Gap Of Dunloe. Dort wanderten wir ca. eine Stunde und machten einige Fotos.

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Dann ging es weiter über den Ring Of Kerry, auf dem wir immer wieder anhielten, um einige Fotos zu machen. Die Aussichten waren einfach atemberaubend.

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Nachdem wir in der Stadt Cahersiveen erst bei wildfremden Menschen angeklopft hatten, die aber gar kein Bed & Breakfast anboten („I have got a bed only for myself!“), fanden wir dann doch noch die Avoca Lodge der supernetten Familie Walsh. Ein Haus mit Blick auf die Bucht. Wahnsinn.

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Wir wurden total herzlich aufgenommen und bekamen erst einmal Kaffee und Homemade Guinness Cakes serviert. Dann fuhren wir mit dem Wagen zu einem Restaurant, das sie uns empfohlen hatten.

In der O’Neills – The Point Bar wurde fangfrischer Fisch serviert. Das war nicht nur ein Werbeversprechen, denn wir konnten uns vor Ort ein Bild davon machen. Die Fangstation lag auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wo auch noch gerade ein Boot entladen wurde.

Wir mussten einige Zeit im Lokal warten bis uns ein Tisch zugewiesen wurde. Aber das hatte sich echt gelohnt.

Anschließend zurück zur Unterkunft und ab in die Heia.

Sonntag 26.08.2012

Wir setzten unsere Reise über den Ring Of Kerry fort. Nach einigen Stunden Fahrt verließen wir die Panoramastraße und steuerten die südwestlichste Spitze Irlands, den Mizen Head, an. Dort besorgten wir uns Tickets und schossen Fotos von der atemberaubenden Kulisse.

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Eine Besichtigung der Signalstation war im Ticketpreis inbegriffen. Hier wurde auch dargestellt, wie die dortigen Betreiber der Funkstation arbeiteten und wohnten.

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Von dort aus fuhren wir weiter im County Cork, Richtung Rock Of Cashel. Übernachtet haben wir in „The Old Bank“ bei Miriam & Family in einem kleinen Örtchen namens Bruff (County Limerick). Wie der Name schon erkennen lässt, handelt es sich dabei um das ehemalige Bankgebäude der Stadt, das von Miriams Mutter liebevoll in ein B&B umgebaut wurde.

Montag, 27.08.2012

Nach dem Frühstück in Bruff ging es weiter zum Rock Of Cashel, den wir besichtigten.

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Von dort aus fuhren wir weiter nach Kilkenny. Eine sehr pittoreske, lebhafte Stadt.

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Etwas außerhalb lag das Aspect-Hotel. Es war sehr günstig und sehr gepflegt. Sehr empfehlenswert. Freundliche Bedienung.

Zu Abend aßen wir in einer kleinen Vereinspub in Kilkenny, namens „The Field“.

Website: http://www.thefieldkilkenny.com/
Facebook: https://www.facebook.com/pages/The-Field-Bar-Kilkenny/260187174017980

Dienstag, 28.08.2012

Wir frühstückten sehr früh, weil wir zeitig aufbrechen mussten um rechtzeitig unser Auto in Dublin abgeben zu können. Das schafften wir auch. Ein paar Meter neben der Mietstation befand sich auch schon unser B&B „Ashlinghouse“. Es war nett und lag verkehrsgünstig zwischen City Centre und Airport.

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Wir nahmen einen Bus Richtung Zentrum und bummelten noch ein wenig durch die belebte Großstadt, Heimat von rd. 1 Million Iren.

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Im Zentrum im Bereich Temple Bar zu Abend gegessen und anschließend noch Live Musik in dem Old Storehouse angeschaut.

Mittwoch, 29.08.2012

Nach dem Frühstück checkten wir aus und fuhren noch einmal ins Stadtzentrum von Dublin. Nach einigen Stunden nahmen wir den Bus der Linie 16 in Richtung Flughafen (pro Person EUR 2,15 – also sehr empfehlenswert. Für den Airlink Bus 747 muss man immerhin EUR 6,00 pro Person aufwenden).

Am frühen Abend ging es dann zurück.

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Ich glaube, wir sehen uns wieder, Eire!

Bochum Total 2012

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Vom 05. bis 08.07.2012 fand wieder Bochum total statt.

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Um 18.15 Uhr trat Jan Röttger auf, der in der Rubrik „Singer Songwriter“ bei 1Live 2012 groß abgeräumt hatte.

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Captain Capa sind ein Duo und haben sich der elektronischen Musik verschrieben. Nicht zu vergleichen mit Danja Athari oder ähnlichen Bands. Die Jungs schlugen mit ihrem Programm „Mama – we`re on TV“ eher den Pfad zum regulären Techno ein. Ok, eine Gitarre wurde auch genutzt, allerdings wohl eher, um mit ihr mittels MIDI-Schnittstelle die Synthis anzutriggern.

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Manch einer schaute skeptisch.

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Uhr

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Lange war von Chima nichts mehr zu hören. mit seiner Single „Morgen“ meldet sich der Frankfurter wieder zurück im Musikgeschäft und beweist dass er nicht nur rappen, sondern auch singen kann!

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Benzin geben den „Chor der Kaputten“. Keine Ahnung warum. So kaputt wirkten sie gar nicht – im Gegenteil. Sie rockten ordentlich drauf los und zogen wohl auch Spiderman an!

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Uhr

My Baby Wants To Eat Your Pussy

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Phrasenmäher. Alles andere als Phrasen.

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Links und Quellen:

http://www.bochum-total.de/
https://www.facebook.com/BochumTotal
http://www.halloherne.de/fotos/category/269-bochum-total-2012-teil-1
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/bochum-total/bochum-total-2012-phrasenmaeher-fahren-schweres-wortakrobatik-geraet-auf-id6854250.html
http://www.wdr.de/Fotostrecken/einslive/musik/Konzertgalerien/2012/07/120703_bochum_total.jsp

!Sing – Day Of Song in Herne – 2012

In Herne fand wie in allen Städten des Ruhrgebiets am Samstag,  den 2. Juni 2012 eine Neuauflage des „DAY OF SONG“ statt, der im Kulturhauptstadtjahr 2010 unzählige Menschen begeistert hat.

Unter dem Motto !SING präsentierten lokale Chöre, Gesangsvereine und Gruppen vor der Akademie Mont-Cenis ihr Repertoire.

Day Of Song Herne

Um genau 12.10 Uhr fiel der Startschuss für das gemeinsame Singen von vier ausgewählten Liedern, die in allen 53 Städten des Ruhrgebiets zeitgleich an zentralen Orten erklungen.

Die Schüler des Gesangslehrers Joe Doll von der Städtischen Musikschule Herne, Annemarie Kordis und Maximilian Aldick, überzeugten mit fantastischen Stimmen und nahmen die Zuschauer mit auf eine kleine Reise durch die Popgeschichte.

Links

Susanne Zinsius-Quartett |L’heure bleue im Bürgermeisterhaus Essen-Werden | 16.05.2012

Es wurde wie angekündigt eine tiefe Verbeugung vor den großen Chanson-Dichtern, die das Susanne Zinsius-Quartett an diesem lauschigen Abend des 16. Mai 2012 im schönen Bürgermeisterhaus in Werden da vollzog.
Das Susanne Zinsius-Quartett besteht aus
Susanne Zinsius, Gesang 
Pascal Schweren, Klavier
Bernd Zinsius, Kontrabass
Jan Rohlfing, Drums

Allesamt sind sie absolute Profi-Musiker, die entspannt und dennoch auf höchstem Niveau Arrangements der großen Chanson-Komponisten präsentierten.

Susanne Zinsius bewies, dass sie nicht nur einen Stern im Kochen erworben hatte, sondern einen ebensolchen auch für ihre angenehm warme, ausdrucksvolle und variable Stimme verdient hätte.

In ihrer Hommage an die großen Chansondichter unserer Zeit erzählte Susanne Zinsius so denn in dem Midnight Melody betitelten Programm von großen Gefühlen und kleinen Ereignissen, die das Leben so für jeden bereit hält, ohne sich dabei in Banalitäten zu verlieren.

Wenn sie einen Chanson singt, schwingt in ihrer Stimme die lebendige Bodenständigkeit des Ruhrgebiets genauso wie die überkandidelte Aufgeregtheit einer Weltmetropole mit. Sie haucht den Tönen Leben ein und lässt mit ihrer Stimme Typen und Situationen plastisch entstehen, trifft präzise Gestus und Atmosphäre der unterschiedlichen Genres.

Bei Prof. Noelle Turner erwarb sie ihre technische Reife. Die Bühnenreife bei Gisela May. Jedes ihrer Programme – so auch dieses – erzählt eine eigene Geschichte und profiliert sich charmant durch seinen speziellen Gestus und seine unverwechselbare Atmosphäre.

Ein durchweg sehr geschmackvoller Musikabend, dem man hier beiwohnen durfte.

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Ihr Mann, Hans-Bernd Zinsius, ist nicht nur Fachbereichsleiter „Musikalische Grundstufe / Projekte“ an der Städtischen Musikschule in Herne, sondern auch einer der versiertesten Bassisten in NRW. In allen Stil- und Spielarten zuhause, spielte er in unzähligen Produktionen an den unterschiedlichsten Bühnen in NRW, TV, Radio und im Recordingstudio.

Ein kleiner Auszug:
Kom(m)ödchen D’dorf (Ensemblemitglied mit Harald Schmidt, H.-E. Balder, T. Freitag) Konzerthaus Dortmund, Theater Dortmund, Oberhausen, Krefeld, Mönchengladbach, Düsseldorf, Polizei Big-Band NRW, Polizei-Chor, Roncalli u.v.a.
Seine musikalische Bandbreite erstreckt sich von Neuer Musik über Jazz bis zur leichten Muse.

Seine ständige Heimat ist das Jazz-Duo „Double Strings“ mit dem Kölner Gitarristen Rolf Marx.

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Jan Rohlfing, ist Gründer und Leiter des renommierten „Drummer Institutes“ in Düsseldorf und spielte unter anderem in verschiedenen Musicals u. a. „Elisabeth“ und verschiedenen Bands.

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Pascal Schweren studierte klassisches Klavier an der Universität zu Köln und Jazzklavier an der Folkwanghochschule Essen, wo er heute selber als Dozent beautragt wird.

Pascal Schweren war schon früh Preisträger beim internationalen Jazzworkshop in Weimar und absolvierte während seines Studiums Auftritte mit großen Künstlern wie Kenny Wheeler und Norma Winstone.

Dank seiner vielseitigen Ausbildung spielt Pascal Schweren mit zahlreichen Sängern und Instrumentalisten in Klassik, Jazz und Musical.

So ist Pascal Schweren schon in zahlreichen bedeutenden Orten aufgetreten u.a. in der Zeche Zollverein Essen, Grugapark Essen, Köln Arena, Kölner Philharmonie, Alte Jazzschmiede Düsseldorf, Bürgermeisterhaus Essen-Werden, Thürmersaal Bochum, Folkwanghochschule Duisburg, Marktkirche Hannover, Palais des Festival in Cannes, etc.

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Links & Quellen

Susanne Zinsius
http://www.susanne-zinsius.de
http://www.susanne-zinsius.de/fimo/kurtzflyer.pdf

Bernd Zinsius
http://www.double-strings.de

Jan Rohlfing
http://www.drummers-institute.com/

http://www.youtube.com/watch?v=jrmri99eFN8

Pascal Schweren

http://www.pascal-schweren.de/

http://www.tenri-kw.de/archives/1711

http://gilshaked.wordpress.com/about/


Bürgermeisterhaus Werden
http://www.buergermeisterhaus.de

Bluesky – Premiere in der Sonne

Link Fotostrecke (schwarz-weiß) | Link Fotostrecke (farbe)

Nein, Bluesky wird nicht polnisch ausgesprochen (blu | ski), sondern englisch (bluh | skei) und bedeutet übersetzt „blauer Himmel“. Und mit ganz viel Phantasie könnte man auch noch die Musikrichtung aus dem Namen ableiten.

Bluesky haben Bandprojektcharakter. Dahinter verbergen sich Lehrer der städtischen Musikschule Herne. Am 4. März 2012 gab sie ihre Premiere in der Herner Kulturkneipe „Sonne“, in der – wie sie es nennen – „Stammkneipe ihrer verdorbenen Jugend“.

Bluesky sind: Joe Doll aus Oberhausen (Vocals & Bluesharp), Heinrich Altemeier (E-Gitarre), Ludger Bollinger (ausnahmsweise mal nicht Konzert- sondern E-Gitarre), Christian Ribbe (Bass) und Martin Siehoff (Drums).

Den Zuschauern in der proppevoll gefüllten Sonne gefiel es offensichtlich.

Der Auftritt war als Generalprobe für einen Auftritt in Hernes französischer Partnerstadt, Hénin-Beaumont, zu sehen. Die fünf Blues Brothers werden dort am 22.03.2012 als Vorgruppe der international renommierten Blues Sängerin Shemekia Copeland auftreten. Auf jeden Fall sollten die Franzosen genügend Platz vor der Bühne schaffen. Christian Ribbe wird auch dort, wie die Fotos hier zeigen, wohl wieder kaum zu bändigen sein.

Quellen/Links:

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/blues-auf-superstar-niveau-id6430054.html

http://www.derwesten.de/services/trackbacks/article/6430054/create

http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Bluesky?openDocument&date=201202&ccm=900100

http://www.halloherne.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3210%3Agestatten-bluesky&catid=44%3Aankuendigungen&Itemid=84

ROSENMONTAG 2012 – SE7EN CENT – FLOTTMANNHALLEN HERNE

Se7en Cent, die Party-Coverrockband aus Castrop-Rauxel, hatten sich am Rosenmontag-Abend (20.02.2012) um 19.00 Uhr in den Flottmannhallen in Herne eingefunden, um den Beweis anzutreten, wie man auch ohne großartig jeck zu sein, Karneval feiern kann.

So waren sie schon von weitem zu hören: Die klanggewordenen Detonationswellen, die aus den ehrwürdigen Flottmannhallen unaufhaltsam ihren Weg nach draußen bahnten und erst von den Wänden der umliegenden Häuser auf der Flottmannstraße reflektiert wurden.

Was man dann sah, war eine energiegeladene, vor Spielfreude strotzende Partyband, die dank des bereitgestellten Equipments und auf des Know hows der IT-EVENT Veranstaltungsservice, mit fett abgemischtem Sound aufwartete.

Der Sound, der mit mächtig Distortion aufspielenden Gitarrenfront, bestehend aus Marcus Vierhaus und Christian Strieder, hätte so mancher Hardrock-Kapelle auch gut zu Gesicht gestanden.

Fundamentiert wurde das ganze von der Rhythmus-Sektion, Michael Hartmann (drums) und Markus Selle (bass).

Jörn Westhoff sorgte mit seinem Keyboard für die Ausweitung des Klangbildes.

Gestärkt durch diesen Background konnte Sänger Marc Stahlberg mit dem Elan eines nicht zu stoppenden Flummis seine extrem variablen Vocals abreißen.

Se7en Cent Flottmannhallen Rosenmontag 2012

Was auffiel, war das unglaublich vielfältige Repertoire, auf das die Band aus Castrop-Rauxel, zurückgriff, z. B. Living On A Prayer (Bon Jovi), Wheels (Foo Fighters), Don’t You (Forget About Me) (Simple Minds), Hier kommt Alex (Tote Hosen), Schrei Nach Liebe, Westerland (Die Ärzte), Jump (Van Halen), I’m So Excited (Pointer Sisters), What’s Up (4 Non Blondes) u. v. a. m.

Se7en Cent Flottmannhallen Rosenmontag 2012

Man spürte förmlich die langjährige Bühnenerfahrung, auf die die Musiker zurückblicken können.

Se7en Cent Flottmannhallen Rosenmontag 2012

Das bunt gemischte Publikum dankte es mit ausgelassenem Tanz und viel Applaus. Es musste gar nicht erst groß von den Sitzen gerissen werden – es wollte gar keine (Na gut, ok, es gab auch keine).

 

Quellen:

Website Se7en Cent Band, http://www.se7encent.de

Website Flottmannhallen, http://flottmann-hallen.de/1202/p2f.html

Website IT-Event Veranstaltungsservice, http://www.it-event.net/

Website MW-Musikpromotion, http://www.mw-musikpromotion.de/kuenstler/seven-cent