Zwehns Weblog

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Monat: Januar, 2010

Oettinger talking English

Wenn mich jemand fragen würde, was Fremdschämen bedeutet, würde ich ihm dieses Video von Günther Oettinger zeigen.

Kürzlich betonte er noch in einem Interview, dass „Englisch Arbeitssprache werden würde. Jeder – egal. ob er Facharbeiter, an der Werkmaschine ist, ob er Geschäftsführer ist, ob er Zahlen oder Anleitungen lesen muss, sollte Englisch lesen und sprechen können.“

Der scheidende baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger hat dies in seiner Antrittsrede als künftiger EU-Kommissar für Energie.dann einmal präsentiert:

“In my homeland Baden-Württemberg, we are saying: “We’re all sitting in one boat!”

In diesem Sinne: I wish you what!

Kurze Zeit später analysierte Harald Schmidt gemeinsam mit seiner „Sprachexpertin“, Kathrin Bauerfeind, die ausgefeilten Ausführungen Oettingers. Sehr sehenswert: http://www.youtube.com/watch?v=0R6WoTJnV9g

Links:

Erdbeben auf Haiti

Es war mit Stärke 7.0 das schwerste Erdbeben in der Karibik und es traf ein Land, das seit jeher schon arg gebeutelt war. Sei es durch Hungersnöte oder durch den ständig schwelenden Konflikt zwischen Schwarzen und Mulatten.

Das Beben

In einem Vorort der Hauptstadt Port-au-Prince befand sich das Epizentrum des Bebens. Dieser Ortsteil ist die am dicht besiedelteste Region des Karibikstaates. Das Erdbeben wütete ungewöhnlich lang – über eine Minute lang erzitterte die Erde und ließ die eher behelfsmäßig errichteten Gebäude binnen Sekunden in sich zusammenstürzen.

Peacekeeping - MINUSTAH

Peacekeeping - MINUSTAH

Nach kurzer Zeit rollte eine dichte Wolke aus Staub und Qualm über die Stadt und verdunkelte alles.

Ersten Berichten zufolge ging man von 150 000 Toten aus. Jetzt, nach über einer Woche, wurde die Zahl mehrmals nach oben korrigiert. Mittlerweile geht man von 200 000 Toten aus. Die Zahl der Waisenkinder – schon vor dem Beben waren es rund 150 000 Kinder – wird noch einmal um ein Vielfaches ansteigen.

Das Ausmaß der Zerstörung

Anteilnahme und Hilfsbereitschaft wurde auf der ganzen Welt gezeigt. Doch war es anfangs nahezu unmöglich Hilfe leisten zu können. Das Erdbeben hatte fast die gesamte Infrastruktur des Inselstaates zerstört. Wege, Straßen, Brücken sind seitdem fast unpassierbar. Auch der Flughafen und der Hafen konnten anfangs kaum mehr genutzt werden.

Peacekeeping - MINUSTAH

Peacekeeping - MINUSTAH

Die USA hatten umgehend 4200 Soldaten in die verwüstete Region entsandt, um u. a. die Funktionstüchtigkeit des Flughafens wieder herzustellen. Mittlerweile – so wurde bekannt – ist es ihnen gelungenen auch noch einen weiteren Flughafen wieder zu aktivieren. Erst seitdem war es möglich Flugzeuge mit wichtigen Hilfsgütern wie Wasser, Nahrung und Medikamente landen zu lassen. Weitere 6300 Angehörige des Militärs wurden einige Tage später nachentsandt.

Medizinische Versorgung auf Haiti

Auch die medizinische Versorgungslage war verheerend. Selbst gestandene Notfallärzte erklärten fassungslos, dass sie solch ein Ausmaß an Zerstörung noch nie gesehen hätten.

Die Verletzungen sind teilweise teilweise so schlimm, dass eine sofortige Amputation der betroffenen Gliedmaßen erforderlich war. Doch fehlte es anfangs an Betäubungsmittel, so dass eine Operation ohne Narkose erfolgen musste – meist unter hygienisch katastrophalen Bedingungen, beispielsweise auf offener Straße.

Am Mittwoch, dem 20. Januar 2010 erreichte ein Lazarettschiff der US-Marine die Küste von Haiti. Die medizinische Besatzung begann sofort mit der Behandlung von Erdbebenopfern. Ein kleiner Junge, dessen Haut zu 30 Prozent Verbrennungen aufwies und ein 20-jähriger mit gebrochener Wirbelsäule und blutenden Wunden am Kopf, waren die erste Patienten. Das schwimmende Krankenhaus, mit Platz für 1000 Patienten und sechs Operationssälen war zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch gar nicht einsatzbereit.

Peacekeeping - MINUSTAH
UN Photo/Logan Abassi, http://www.flickr.com/photos/unitednationsdevelopmentprogramme/4275397038/
Creative Common License

Survivor of Haitian Quake Receives Medical Treatment
UN Photo/Logan Abassi,
http://www.flickr.com/photos/un_photo/4273774349/sizes/o/

Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht angesichts tausender, unbestatteter Leichen, die in den Trümmern und am Straßenrand liegen von bald ausbrechenden Seuchen aus.

Haiti-Hilfe

Das physische Erdbeben löste jedoch auch eine Welle einer internationalen Hilfsbereitschaft aus. Unter anderem aus Deutschland. So landeten Helfer mit Hilfsgütern auf dem wieder aktivierten Flughafen von Port-au-Prince. Doch die Behörden waren mit der Abfertigung der vielen Maschinen hoffnungslos überfordert. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) schickte bereits am 16.01.2010 eine mobile Klinik nach Haiti. Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes konnte damit die Versorgung von 30 000 Menschen sichergestellt werden.

UN Peacekeepers Distribute Food and Water in Cité Soleil, Haiti
UN Photo/Sophia Paris,
http://www.flickr.com/photos/un_photo/4295061491/in/pool-haitiearthquake

Die Verteilung von Hilfsgütern gestaltete sich außerordentlich schwierig. Nahrungsmittel mussten ohne massiven Schutz durch Polizei und Soldaten an die Bevölkerung verteilt werden. Die örtliche Polizei erschien erst gar nicht und die sechs UN-Blauhelmsoldaten, die für einen geordneten Ablauf sorgen sollten, waren hoffnungslos überfordert. Die Verteilung musste aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden.

Mittlerweile spitzte sich die Lage immer mehr zu. In einzelnen Vierteln von Port-au-Prince wurden immer wieder Gewalttaten verübt, welche die Verteilung von Hilfsgütern immer mehr behinderten. Die Bewohner organisierten sich zu Milizen, um ihr Hab und Gut selber zu schützen. Straßen wurden mit Autos blockiert und junge Männer patrouillierten in den Straßen.

Umsiedlung auf Haiti

Nach dem Beben hatten hunderttausende Menschen in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince kein Dach mehr über dem Kopf. Die Regierung entschloss sich dazu, sie nun umzusiedeln

Aufgrund der schlimmen sanitären Situation in den hunderten Zeltlagern in der Hauptstadt, sollten die rund 400.000 Obdachlose in temporären Behausungen außerhalb von Port-au-Prince eine neue Behausung finden.

Die Erdbebenopfer wurden mit Bussen in den Norden und Süden von Haiti gebracht, wo Unterkünfte für jeweils 10 000 Menschen gebaut wurden. Mindestens eine halbe Million Menschen, schätzte die Internationale Organisation für Migration, sind bei dem Beben obdachlos geworden.

Die Regierung reagierte damit auf die Vorwürfe, sie hätte auf das schwere Erdbeben nicht umgehend angemessen reagiert.

Suche eingestellt

Bislang wurden mehr als 110 000 Tote und mehr als 193 000 Verletzte gezählt, so das Innenministerium von Port-au-Prince. Die Regierung von Haiti erklärte die Suche nach Überlebenden für beendet. Deutsche Helfer machten sich danach auf den Rückweg in die Heimat. Das UN-Büro für die Nothilfekoordination (OCHA) teilte mit, dass nun die Versorgung der Überlebenden Priorität hätte.

In rund 500 Feldlagern lebten nach dem verheerenden Erdbeben ungefähr 600 000 Menschen, die nach der Zerstörung ihrer Wohnungen und Häuser eine vorübergehende Unterkunft fanden. Nach Auskunft der Vereinten Nationen konnten nur 132 Menschen lebend aus den Trümmern geborgen werden.

Am Samstag, den 23.01.2010 kehrten 31 deutsche Katastrophen-Helfer von ihrem Rettungseinsatz im Erdbebengebiet zurück. Eine Woche lang hatten die Rettungsspezialisten verschiedener Feuerwehren und Hilfsorganisationen mit Hunden und Sonden nach Verschütteten gesucht, konnten aber keine Überlebende mehr orten.

Unter dem Schutz von bewaffneten UN-Soldaten behandelten die Helfer neben der vergeblichen Suche in den Trümmern etwa 700 Verletzte. Viele Amputationen mussten vorgenommen werden, um Leben zu retten.  Doch wurde nicht nur Leben vernichtet – auch neues entstand: Im Feldlazarett kamen auch zwei gesunde Babys zur Welt.

Eine fast beispiellose Odyssee der Notleidenden fand statt. So flohen hunderttausende Haitianer mit ihren Familien in Bussen, auf Fähren oder sogar zu Fuß aufs Land oder in weit entfernte Küstenstädte. Notunterkünfte für 400.000 Menschen wurden vor Port-au-Prince angelegt, die für einen Großteil der Menschen zur dauerhaften Endstationen wurden.

Der Hafen von Port-au-Prince wurde teilweise wieder geöffnet. Ein Teil der Anleger wurde in Betrieb genommen, wobei der Hafen ausschließlich für die Versorgung Haitis mit humanitärer Hilfe genutzt wurde. Im Meer lagen rund zehn Schiffe mit Hilfsgütern im Meer vor Anker. Die Versorgung Haitis mit Lebensmitteln, Treibstoff und Medikamenten konnte durch die Wiederaufnahme des Hafenbetriebs verbessert werden. In den vergangenen Tagen hatte sich der Flughafen von Port-au-Prince bei der Versorgung als Nadelöhr erwiesen.

Vor Adoptionen haitianischer Kinder warnte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Adoptionen stellten in aller Regel keine Hilfe für die Kinder dar. Sie sollten trotz allen Leids in ihrer gewohnten Umgebung bleiben.

Unterdessen warben zahlreiche internationale Topstars bei einer riesigen, weltweit übertragenen TV-Benefizgala um Spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe. Die zweistündige Gala stand unter dem Motto „Hope for Haiti Now“.

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Livekonzert mit TRANSNIGHT, ANTHOLOGY, SANITY’S ECLIPSE & PAGAN PROPHECY

Am 16. Januar 2010 veranstaltete der Verein “Recht auf Zukunft e. V.” ein Livekonzert im RAZ in Datteln. Vier Bands aus dem Ruhrgebiet, TRANSNIGHT, ANTHOLOGY, SANITY’S ECLIPSE & PAGAN PROPHECY, spielten ab 19.00 Uhr auf der Bühne in dem Jugendzentrum RAZ.

Vorab muss dem Tonmann ein großes Lob ausgesprochen werden, der mit jeder Band vorab einen ausgiebigen Soundcheck machte. So war der Livesound während des Konzerts für alle auf Studioniveau. Alle Instrumente waren fett und dennoch sehr akzentuiert abgemischt.

Um 19.45 Uhr eröffnete die Herner Band

PAGAN PROPHECY


den Reigen.

Fotostrecke 2

pagan_prophecy

Ihren Musikstil zu beschreiben ist nicht ganz einfach. Die Band bedient sich sicherlich der Stilelemente des Black- und Death-Metal – insbesondere was die schnellen und harten Parts betrifft, zeigt aber auch genügend Humor, der Bands aus den genannten Stilrichtungen häufig fehlt, und streut Spaß-Songs wie “Mettberg” oder “Terrakottacremetörtchenpolka” ein.

Den Fans gefiel es offensichtlich.

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Die Bandmitglieder:

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Jan (vocals, guitar)
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Meike (bass)
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Schansemann (guitar)
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Langemann (drums)

Es folgten

SANITY’S ECLIPSE

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Die aus ehemaligen Mitgliedern von APART SOUL reformierte Band SANITY’S ECLIPSE zog mit ihrem tight gespielten Melodic Death Metal eine große Zuhörerschaft vor die Bühne. Besonders gut gefiel mir “War Machinery” und ein Song dessen Name ich allerdings nicht kenne, der einem aber mit seinem Mörder-Midtempo-Groove mitriss.

ANTHOLOGY

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anthology

Die 1996 in Recklinghausen gegründete Band sieht sich laut ihrer MySpace-Bandinfo als Schmelztigel solch verschiedener Stilrichtungen wie Progressive-, Thrash- und Nu-Metal.

anthology_band_guitar anthology_band_vocals

Erfahrungen haben alle Musiker bereits in Bands wie Mysterious Lands, Dorian Grey or Crypt gesammelt.

TRANSNIGHT

transnight

TRANSNIGHT boten eine ausgewogene Mixtur aus traditionellem Metal mit leicht progressivem Touch, ohne jedoch gleich auf den Pfaden solcher Bands wie DREAM THEATER oder FATES WARNING zu wandeln. Die Band wurde 1999 von Christoph (guitar), Daniel (drums) und Sonja (keyboards) in Marl gegründet. Komplettiert wurde das Line-Up durch Markus (bass).

Im März 2008 stieß Dave dazu, der vorher schon bei der Herner Band CROSSBOW sang.

transnight_guitar transnight_drums
transnight_dave_vocals transnight_bass

Links

http://www.dattelner-morgenpost.de/lokales/datteln/Transnight-eine-dunkle-Band-mit-Humor;art1008,97273

http://www.myspace.com/razeventsdatteln

http://www.myspace.com/paganprophecy

http://www.myspace.com/sanityseclipsemetal

http://www.myspace.com/gerrroet

http://www.myspace.com/anthologymusik

http://www.anthology-musik.de/

http://www.myspace.com/transnightmetal

http://www.transnight.info/

http://www.custard.de/

http://www.myspace.com/lordcounter

http://www.youtube.com/zwehnsworld

Professionelle Musikproduktion am PC

Von Oktober bis Dezember 2009 nahmen wir als Band (LORD COUNTER) an dem von der Musikschule Herne angebotenen Workshop “Professionelle Musikproduktion am PC” teil.

Am Ende der Workshop-Reihe wurde denn auch aufgenommen. Der “Song” kann unter diesem Link einmal angehört werden!

Der Produzent, Schlagzeuger, Remixer und Labelinhaber (Z-Muzic), Sebastian Meier, führte uns in gut strukturierten Unterrichtseinheiten in das komplexe Producing-Programm “Cubase” ein.

Die Musikproduktion hat sich in den letzten Jahren tiefgreifend verändert. Galt es Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre schon als Revolution, mehr als acht Spuren nacheinander auf die Magnetpartikel der großen Spulen einer Bandmaschine zu bannen, die vorher auf raumfüllenden Mischpulten zusammengeführt wurden, so genügt heute ein handelsüblicher, leistungsfähiger PC oder ein Laptop mit der entsprechenden Software, um wesentlich bessere Ergebnisse in Eigenregie erzielen zu können. Selbst wenn man nicht selber spielen möchte, kann man auf Samples zurückgreifen, die von den Besten der Besten eingespielt worden sind. Man kann so jederzeit seine Ideen auf höchstem Niveau umsetzen, direkt festhalten und zu einem professionellen Song “downmixen”.

In mehreren Sessions, die an Freitagabenden in einem Kellerraum der Musikschule Herne abgehalten wurden, lernten wir den Unterschied zwischen Audio und MIDI, wie man VST-Instrumente und deren Eigenschaften/Filtern einsetzt.

Im weiteren Verlauf wurde uns gezeigt, wie man Recordings, Arrangements anlegt sowie Tipps und Tricks für die Benutzerumgebung. Später wurde uns der Umgang mit MIDI-Spuren (Editing, Sampling, Recording und Audio-Tools) dargelegt.

In den letzten Sessions wurden uns Grundlagen für das interne Mixing (Groups, Komprimierung etc.) sowie Sounddesign und Soundästhetik vermittelt.

In unserer letzten Stunde wurde uns erläutert und gezeigt, wie man ein Schlagzeug abnimmt.

Für jedes Schlagzeugelement gibt es verschiedene Mikros, die auf die unterschiedlichen Klangeigenschaften abgestimmt sind.

Unser Drummer nahm hinter dem Kit Platz und ich stöpselte meinen Bass direkt in das Soundinterface ein. Wir spielten einige Takte lang einen Groove ein. Diese aufgenommenen Spuren galt es nun zu bearbeiten. Das Editieren und Hinzufügen von Effekten wie Kompressoren, Hall, Keyboard- und Percussion-Spuren nahm fast zwei Stunden Zeit in Anspruch (bei einer Minute Aufnahmematerial), aber es lohnte sich! Am Ende klang das Aufgenommene wie eine professionell abgemischte Studioproduktion (siehe Link oben).

Hier kann man sich den Song auch einmal anschauen:

lord_counter_electro_experiment

Mein Fazit: Jeder, der in einer Band spielt, sollte solch einen Kurs einmal besucht haben – es lohnt sich auf jeden Fall und die Musikschule Herne bietet den Workshop weiterhin an. Unten habe ich einmal weitere Links zur Information und ggf. Anmeldung bereitgestellt.

Links

Info-Flyer (1): http://www.tengu-music.de/UPLOAD/cubase_workshop_zmusic.jpg

Info-Flyer (2): http://www.tengu-music.de/UPLOAD/cubase_workshop.pdf

Anmeldeformular: http://www.tengu-music.de/UPLOAD/anmeldeformular_cubase.pdf

WAZ-Artikel: http://www.derwesten.de/staedte/herne/Selber-mukken-id1353374.html

Homepage Musikschule Herne: http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Musikschule

Tengu-Basement: http://www.tengu-music.de/

Label Z-Muzic: http://www.z-muzic.de/

LORD COUNTER-Website: http://www.lord-counter.kulturserver.de/

LORD COUNTER-MySpace: http://www.myspace.com/lordcounter

LORD COUNTER-YouTube: http://www.youtube.com/user/Zwehnsworld